Projektbeschreibung

Wie bei jedem Projekt gibt es verschiedene Arbeitsschritte, die nun erklärt werden, um Interessierten einen Einblick in die genaue Projektarbeit geben zu können.

Um mit allen Teilnehmern die Ausgangssituation abzuklären, die Hauptaufgaben zu verteilen und das Ziel des Projektes zu definieren, standen Treffen aller Teilnehmer am Programm. Nach zwei Treffen war die Lage geklärt und wir konnten den Projektantrag ausfüllen.

Danach mussten wir eine Abfrage in Aleph, dem Bibliotheksprogramm, starten um herauszufinden, welche Exemplare sich schon im Katalog der Bibliothek befinden. So kamen wir auf ca. 800 Titel, die noch bereinigt werden mussten. Nach Löschen der Doppelnennungen, leeren Felder und für unser Projekt nicht verwertbaren Daten, blieben noch ca. 630 Datensätze übrig.

Daraus ergab sich eine Liste mit Buchtitel, Autor, Erscheinungsjahr, Verlagsort und Signatur. Diese musste nun in eigene Spalten aufgeteilt werden, um im Computerprogramm Exel eine Filtermöglichkeit zu haben. Außerdem wurden neue Reiter hinzugefügt:

  • Landesbibliothek: Zeigt an, ob das Exemplar in der Landesbibliothek auffindbar ist. Vorallem bietet es eine Möglichkeit einen Vergleich der Bibliotheken anzustellen.
  • Permalink: Permanenter Link in den Katalog der pädagogischen Bibliothek.
  • Artikel: Handelt es sich um einen Zeitschriftenartikel oder nicht?
  • Kategorie: Einteilung bzw. Klassifizierung der Exemplare (in Anlehnung an die Klassifizierung in der pädagogischen Bibliothek) – Wir haben uns für 26 Kategorien entschieden.
  • Diplomarbeit: Handelt es sich bei dem Schriftstück um eine Diplomarbeit oder nicht?

Danach fing die Suche nach neuen Niederösterreichensien im Kellermagazin (dort findet man alle noch nicht ins System integrierten Titel) der Bibliothek an. Bei einer ersten Bestandssichtung schätzten wir den Altbestand an „Niederösterreichensien“ auf über 3000 Titel, die noch aufgenommen werden könnten.

Wir haben uns entschieden, davon 100 Titel ins Bibliothekssystem und in die Listen für die Homepage aufzunehmen, um auch diese bibliothekarischen Tätigkeiten abzudecken. Damit konnten wir die Daten auf 734 Datensätze erhöhen. Den Gesamtbestand aufzuarbeiten, würde aber den Projektrahmen um ein Vielfaches sprengen.

Danach mussten die ausgewählten Titel eingescannt und die Bilder bearbeitet werden, um sie in die Homepage einbetten zu können.

Das Erstellen der Homepage stellte uns vor eine große Herausforderung. Erstens musste ein gutes Thema in WordPress gefunden und an unsere Bedürfnisse angepasst werden. Da kam die Hilfe der Verbundzentrale des „Verbundes für Bildung und Kultur“ ins Spiel. Mit deren technischen Unterstützung zu Beginn des Projektes konnten wir uns auf die inhaltlichen Aspekte konzentrieren.

Es mussten Recherchen über die Geschichte der Bibliothek geleistet und die verschiedenen vorgefertigten Listen in die Seiten integriert werden. Weiters wurden die Zusatzpunkte „Wos Extrigs“, Besonderheiten aller Kategorien und die niederösterreichische Landeshymne gestaltet und in richtige Bild gerückt.

Schwierigkeiten bereitete uns auch der sogenannte „Header“ der Seite. Das Bild am Seitenanfang wurde verschiedenen Browsertests unterzogen. Dabei musste darauf geachtet werden, ob die Homepage auch mit verschiedenen Bildschirmgrößen klar angezeigt wird. Dabei wurde sichtbar, dass der Header am linken Rand bei kleineren Bildschirmgrößen links abgeschnitten wurde. Dieses Problem wurde daraufhin behoben.

Als letztes wurde noch das Ziel der Projektarbeit erarbeitet: Welche Schlüsse lassen die von uns erstellten Listen zu und welchen Ansatz des Bestandsaufbaus hat die Bibliothek bei den Niederösterreichensien verfolgt. Danach konnte die Arbeit abgeschlossen werden.